Projekt: Machbarkeitsstudie Seebrücke Kitzeberg

Nr.: 72
Projektträger: Kitzeberger Dampferbrücke e.V.
Förderquote: 55% der förderfähigen Kosten
Fördersumme: 23.010,00 EUR
Umsetzungszeitraum: Frühjahr 2022 - Herbst 2023
Artbeitskreis: Tourismus und Bildung und Wirtschaft

Die ehemalige Seebrücke war bis zu einem Teileinbruch im Dezember 2020 für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie wurde im Sommer von Badegästen genutzt, zog aber ganzjährig Spaziergänger und Anglern an. Die Seebrücke ist ein markanter regionaler identitätsstiftender Bezugspunkt für das Ostufer der Kieler Förde. Zur Erhaltung der Attraktivität des beliebten Naherholungsbereichs wurde untersucht, wie am Standort des ehemaligen Dampferanlegers

·        die bewährten und beliebten Funktionen wieder hergestellt werden können,
·        geeignete Funktionsergänzungen realisiert werden können.

Als mögliche Nutzungserweiterung kommt ein Kaltbad nach skandinavischen Vorbildern in Frage. Dabei soll eine organisatorisch niederschwellige Badenutzung ggf. mit Sauna so geplant werden, dass sie durch den Verein Dampferbrücke e. V. betrieben werden kann. Ziel ist die Bewahrung des vorhandenen maritimen Weichbilds am Kitzeberger Strand unter Verwendung von Teilen der alten Dampferbrücke oder in Anlehnung an deren jetzige Erscheinung.

Gegenstand der Förderung ist eine Machbarkeitsstudie, welche das Verhältnis von erforderlichen Investitionskosten, langfristigen Betriebskosten und die Möglichkeit zur Einwerbung von Fördermitteln aufzeigt.

Seit 2006 ist der Anleger, wie auch das denkmalgeschützte ehemalige Wartehaus, im Besitz des Vereins Kitzeberger Dampferbrücke e.V.. Das Wartehaus wird gastronomisch als Restaurant „Kiek ut“ betrieben.

Ausgangslage:
Die vorhandene Seebrücke ist abgängig und nicht mehr begehbar.

Entwicklungsziele:
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sollen Möglichkeiten zur Funktionswiederherstellung und Funktionsergänzung untersucht werden.

Wirkung der Maßnahme:
Aufwertung für Naherholung und touristische Zwecke, freie Zugänglichkeit und Nutzbarkeit; Inwertsetzung der ortsbildprägenden Uferzonen und Biotope.

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