Nr.: | 29 |
Projektträger: | Schulverband Probstei |
Förderquote: | 55% der förderfähigen Kosten |
Fördersumme: | 98.701,85 EUR |
Umsetzungszeitraum: | Frühjahr 2019 - Winter 2020/21 |
Artbeitskreis: | Tourismus und Bildung und Wirtschaft |
Kletter- und Spiellandschaft für die Grundschule an den Salzwiesen
Zur Erschaffung einer pädagogischen Landschaft für „bewegte Pausen“ für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an den Salzwiesen in Schönberg ist der Bau einer Spiel- und Kletterlandschaft vorgesehen. Gegenstand der Förderung sind die baulichen Maßnahmen.
Der Schulverband Probstei ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ohne Gebietshoheit. Er ist Grundstückseigentümer des Schulhofes der Grundschule an den Salzwiesen in Schönberg und zudem Projektantragsteller.
Auf dem Schulcampus Schönberg befinden sich die Grundschule an den Salzwiesen und die Gemeinschaftsschule Probstei. Vor zwei Jahren ist die gymnasiale Oberstufe für die GSP dazu gekommen, diese ist in beiden Jahrgängen dreizügig. Entgegen den Prognosen steigen auch in der Grundschule die Schülerzahlen weiterhin an.
Durch diese Entwicklung wurde in 2015 die Grundschule und in 2016/17 die Gemeinschaftsschule Probstei baulich erweitert.
Im Nachgang zu den Erweiterungsbauten wird eine Anpassung der Schulhofflächen an die neuen Gegebenheiten (höhere Schülerzahlen, weniger Schulhoffläche, größere Altersspanne) notwendig. Durch diverse Baumaßnahmen in den vergangenen Jahrzehnten wurde die Schulhoffläche sehr zersiedelt und entspricht in vielen Bereichen nicht mehr den Bedürfnissen von Grundschulkindern.
Gerade Kinder im Grundschulalter haben ein verstärktes Bewegungsbedürfnis. Die Maßnahme schafft eine Basis für erfolgreiches Lernen. Gemeinsames Spielen in einer schönen Umgebung ist wichtig für ein ausgewogenes soziales Miteinander. Diese Möglichkeiten werden durch die Umsetzung der Maßnahme geschaffen. Wer gestärkt und fröhlich aus der Pause kommt, ist fit und bereit für Konzentration auf den nächsten Unterrichtsstoff.
Letztlich soll die Baumaßnahme für Eltern aus der Region den Anreiz bieten, ihre Kinder am Schulstandort Schönberg anzumelden und damit langfristig zu einer Erhöhung der Schülerzahlen beizutragen. Außerdem erhält die Schule durch die Baumaßnahme ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Region.