Nr.: | 21 |
Projektträger: | Gemeinde Heikendorf |
Förderquote: | 55 % der förderfähigen Kosten |
Fördersumme: | 79.961,08 EUR |
Umsetzungszeitraum: | Juli 2012 – September 2013 |
Artbeitskreis: | Soziales & Schule & Sport |
Errichtung eines Beton-Skateparks in der Gemeinde Heikendorf
Die Gemeinde Heikendorf hatte bis zum Sommer 2011 eine Skateanlage, die sich aufgrund ihrer Beschaffenheit (es gab insgesamt 9 verschiedene Einzelanlagen mit den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden) bei den Nutzern einer sehr großen Beliebtheit erfreute und stark frequentiert wurde. Die Nutzer kamen nicht nur aus Heikendorf und dem Umland, der Einzugsbereich erstreckte sich vielmehr von Hamburg bis Flensburg.
Die in Holz errichteten Anlagen waren aufgrund der starken Frequentierung und der Witterungseinflüsse regelmäßig reparaturanfällig und haben stark gelitten. Im Sommer 2011 war der Zustand so schlecht, dass ein kompletter Abbau der Anlagen erfolgen musste.
Die Gemeinde trat dann in einen Dialog mit den zahlreichen Nutzern ein, um deren Wünsche für eine Neuplanung zu erfahren. Mittlerweile wurde in mehreren Workshops zusammen mit den Jugendlichen das anliegende Konzept eines Skatesparks in Betonausführung ausgearbeitet, und es hat sich ein Förderverein (Jugend in Bewegung – Betonpark Heikendorf) für dieses Projekt gegründet.
Parallel erfolgte eine Kontaktaufnahme zur Gemeinde Schönberg, um – auch zusammen mit der Stadt Lütjenburg – zu einem vernetzten Konzept zu kommen.
Der Skatepark in Heikendorf soll einen Grundbestand an Anlagen vorhalten, der sich üblicherweise auch auf anderen Plätzen findet. Daneben finden sich Anlagen, die nur der Heikendorfer Skatepark hat. Dies soll der Attraktivitätssteigerung für die Nutzerinnen und Nutzer dienen und sie dazu anregen, die Anlagen in ihrer näheren Umgebung, d. h. auch in Schönberg und Lütjenburg, aufzusuchen und zu nutzen. So soll letztendlich – weil bedarfsorientiert und interessant – eine regelmäßige und starke Frequentierung aller Anlagen gewährleistet werden, was wiederum zu einer Steigerung der Wertschätzung dieser Anlagen führen soll.