Projekt: Errichtung eines Skateparks in Laboe

Errichtung eines Skateparks in Laboe

Geplant ist der Bau einer Skateanlage in der Gemeinde Ostseebad Laboe im Rosengarten.

Ausgangslage:
Die Skateanlage in der Gemeinde Ostseebad Laboe wurde im Zuge der Hafenumfeldgestaltung demontiert und konnte nach Beendigung der Arbeiten nicht wieder im Rosengarten installiert werden, da große Teile der Anlage stark beschädigt und nicht mehr nutzbar waren. Das Skateboard fahren war in Laboe zu einer etablierten Sportart herangewachsen, die von Jahr zu Jahr mehr begeisterte Anhänger fand. – Nun gibt es derzeit keine Skatemöglichkeiten in Laboe.

Entwicklungsziele:
Die Jugendlichen und weitere Anhänger dieser Sportart wünschen sich nun wieder eine Skateanlage, die den Ansprüchen der Skater gerecht wird und in ihrer Beschaffenheit den Anforderungen der Skater entspricht. Aufgrund dieser Situation möchte die Gemeinde Ostseebad Laboe für die skatenden Jugendlichen eine Anlage im Rosengarten bereitstellen. Im Sinne der Planungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen nach § 47f GO wurden die Jugendlichen bereits in den Entscheidungsprozess mit eingebunden.

Wirkung der Maßnahme:
Hierauf aufbauend soll außerdem an einer Vernetzung der Skateanlagen im Bereich der AktivRegion Ostseeküste im Kreis Plön von Heikendorf über Laboe bis Schönberg gearbeitet und so eine nachhaltige Einbindung und Identifikation der Jugendlichen erreicht werden, die zu einer bedarfsoptimierten, mitverantwortlichen und damit wertschätzenden Nutzung beiträgt. Der Laboer Skatepark soll die Wünsche der lokalen Skater berücksichtigen und soll sich bezüglich Material und Optik nach neuesten Standards ausrichten. Für die Herstellung wird Beton verwendet, um das höchste Maß an Flexibilität und Anpassung, aber auch Haltbarkeit und Qualität zu gewährleisten. Geplant ist ein sogenannter skatebarer „Pool“ der von der Optik her eine völlig neue Dimension zu der vormals bestehenden Anlage darstellt.