Projekt: Neubau einer barrierearmen Unisex-Toilettenanlage im Kurpark des Ostseebades Laboe

Gegenstand der Förderung war der Bau einer barrierearmen Unisex-Toilettenanlage im Kurpark des Ostseebades Laboe.Durch den Bau der Toilettenanlage wurde die Aufenthaltsqualität im Kurpark des Ostseebades aufgewertet. Alle Menschen könnten diese Toilettenanlage nutzen. Auch ein Wickeltisch wurde hier geplant.

Außerdem ist es der Gemeinde Ostseebad Laboe ein Anliegen zur Inklusion einen weiteren Beitrag zu leisten. In der Vergangenheit wurden schon einige Maßnahmen zur Inklusion behinderter Menschen in der Gemeinde Ostseebad Laboe ergriffen. So entstand im letzten Jahr an der Lesehalle in Laboe ein barrierefreier Strandzugang zum Kurstrand des Ostseebades Laboe. Hier steht auch ein Strandrollstuhl zur Verfügung. Der Fähranleger in Laboe ist behindertengerecht ausgebaut. Im Hafenumfeld wurde ein Leitstrahl für sehbehinderte Mitmenschen installiert. In Laboe gibt es behindertengerechte Bushaltestellen. Alle diese Projekte werden durch den Bau dieser barrierearmen Unisex-Toilettenanlage nachhaltiger. In unmittelbarer Nähe der geplanten Toilettenanlage befindet sich der Parkplatz Wiesenweg, auf welchem es einen behindertengerechten Parkplatz gibt.

In der Gemeinde Ostseebad Laboe wurde der Verein „Freunde des Kurparks“ gegründet. Dieser Verein hat den Kurpark ständig weiter entwickelt. Insbesondere ist durch die Initiative des Vereins der Kurpark auch für die Laboer*innen ein Ort der Erholung und des Blütenerlebens geworden. Insgesamt hat sich der Kurpark zu einem Kleinod in der Gemeinde Ostseebad Laboe entwickelt. Der Nutzerzulauf hat sich hier erheblich erhöht. In den 90er Jahren wurde im Kurpark ein Veranstaltungsplatz errichtet. Im kleineren Rahmen wurde dieser in der Vergangenheit für gemeindliche Veranstaltungen genutzt. So fand u.a. die Veranstaltung „Tannenwald“ im Kurpark statt. Auch von Laboer Vereinen wird der Kurpark genutzt. Regelmäßig findet hier die sportliche Aktivität „Heigln“ statt.

Um zukünftig diese Aktivitäten fortzuführen und zu erweitern, wurde eine Toilettenanlage an diesem Standort dringend benötigt. Mindestens in den ersten 5 Jahren soll diese Toilettenanlage für die Nutzer kostenlos sein.